Tuina-Massage (nach TCM)

Funktion und Anwendung im STZ

Die Tuina-Massage stammt ursprünglich aus China und ist einer der vier Hauptzweige der traditionellen chinesischen Medizin. Sie basiert auf der Theorie, dass Ungleichgewichte des Qi, welches die lebenswichtige Kraft oder Energie des Körpers ist, Blockaden oder Ungleichgewichte verursachen können, die zu Symptomen wie Schmerzen und Krankheiten führen.

Durch Anwendung der Tuina-Massage wird der Qi-Fluss stimuliert, um das Gleichgewicht und die Harmonie im Körper zu fördern, wobei viele der Akupunkturprinzipien angewendet werden. Es ähnelt der Akupunktur in Bezug auf bestimmte Akupunkturpunkte, aber die TherapeutInnen gebrauchen Finger anstelle von Nadeln, um Druck zwecks Stimulierung dieser Punkte auszuüben. Diese Massage verwendet auch die gleichen energetischen Meridiane und Akupunkturpunkte, um das Qi und das Blut im Körper auszugleichen, was zu einer besseren Gesundheit führt. Falsch fließendes Qi kann zu Blockaden führen, z. B. zu einer schlechten Durchblutung des betroffenen Bereichs.

Das therapeutische Hauptziel der Tuina-Massage besteht darin, die energetischen Blockaden zu beseitigen, die eine Qi-Stagnation verursachen. Während einer Sitzung wenden die TherapeutInnen Oszillations- und Drucktechniken an, die sich in Kraft und Geschwindigkeit unterscheiden. Die Tuina-Massage kann als stärkere Tiefengewebemassage oder als sanftere, energischere Behandlung durchgeführt werden. Abhängig von den spezifischen Patientenbedürfnissen, werden in einer Sitzung verschiedene Techniken angewendet. Die Tuina-Massage verwendet Massagetechniken wie Akupressur, myofasziale Freisetzung und Reflexzonenmassage.

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