Bandscheibenvorwölbung (Bandscheibenprolaps)

genannt auch BandscheibenprotusionDiskusprotusion oder inkompletter Bandscheibenprolaps

Mit Bandscheibenvorwölbung bezeichnet man eine degenerative Veränderung der Bandscheibe, wobei der äußere Faserring der Bandscheibe (der sogenannte „Anulus fibrosus”) –  anders als beim klassischen Bandscheibenvorfall – nicht durchgerissen wird, sondern sich nur nach außen hin vorwölbt.

Ebenfalls im Gegensatz zum Bandscheibenvorfall manifestiert sich der Schmerz meistens nur im Rückenbereich.

Die Behandlung erfolgt in den meisten Fällen konservativ (schmerzlindernde Medikamente, Krankengymnastik, Physiotherapie), nur vereinzelt ist ein operativer Eingriff erforderlich, wobei neue, nur minimal invasiven Methoden mit kürzerem Heilungsverlauf zunehmend an Bedeutung gewinnen (z.B. Wirbelsäulenkatheter-Therapie und Bandscheibenlaser).

Therapie mit Osteopathie im STZ

Definition und Krankheitsbild…